Eine durchschnittliche Schwimmerin oder ein durchschnittlicher Schwimmer schlucken beim Baden im Schnitt 50 Milliliter, ein Nichtschwimmer/eine Nichtschwimmerin 30 Milliliter Wasser. Kinder beim herumtoben schlucken oft ein Vielfaches dieser Mengen.
Einwandfreies Badewasser ist eine Voraussetzung dafür, dass Schwimmen und Baden tatsächlich gesund erhält.
Da Badewasser gleichzeitig aber auch ein guter Überträger von Mikroorganismen ist und jeder Badegast mehrere Millionen Bakterien, Viren, Pilze und sonstige Mikroorganismen in das Badewasser abgibt, muss das Badewasser in öffentlichen Hallenbädern und Freibädern so behandelt werden, dass die Infektionsgefahr so gering wie möglich gehalten wird. Die richtige Chlorung des Badewassers sorgt dafür, dass die von allen Badegästen eingetragenen Mikroorganismen so schnell wieder unschädlich gemacht werden, dass keine Gefahr einer Krankheitsübertragung besteht.
Die technische Aufbereitung des Badewassers ist also wichtig.